Samstag, 29. Oktober 2011

Ablenkung kann Belastung verstärken!


     (C) Foto - Emina Mazak
 
Andauernd funktionieren, sich im Kreise drehen, oder gefühlt im Hamsterrad zu laufen sind alarmierende Anzeichen. Ablenkungen und Kompensationen helfen jedoch nur bedingt. Wie viele Shopping- und Kurztrips wollen wir unternehmen, nur um nicht zuhause zu sein und nachdenken zu müssen? Wie viel Geld wollen wir ausgeben, damit wir uns wertiger fühlen?

Egal wo ich hinkomme ich höre nur: „Ich muss einfach mal wieder weg, ich will nur auf die Couch, ich habe nichts mehr außer der Arbeit, ich bin abends immer einfach nur müde, komme nicht mehr in die Gänge, bin nur noch genervt und könnte immer nur heulen, ich habe mein neues Smartphone bekommen und seit Monaten nicht in Betrieb genommen...“ 

Entfremden Sie sich immer mehr von Freunden und Familie und funktionieren Sie nur noch wie ein Uhrwerk? Um nach einer temporären Ablenkung nicht weiter in die Problemspirale zu geraten ist es wichtig, sich die Situation und Ursache(n) bewusst zu machen. Natürlich ist es gut, sich abzulenken, einen Ausgleich zu holen, sofern die Ablenkung nicht als Allheilmittel, oder andauernde Flucht angesehen wird. 

Schritt eins ist immer der Situation die höchste Aufmerksamkeit zu widmen, was treibt mich? Weg vom Fehlerdenken, das lähmt zusätzlich. Fragen Sie sich stattdessen: „Was sehe ich und was erkenne ich daraus?“ 


Was könnte ich TUN um nicht:
  • ständig müde und erschöpft zu sein 
  • mich nicht alleine zu fühlen
  • auch noch am Wochenende zu arbeiten
  • traurig zu sein
  • antriebslos zu sein
  • uvm.

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